26. Januar 2016

Inhaltsverzeichnis


Vorwort  (1)            
                                                                                                                                              
So beginnst Du jede Gedichtinterpretation  (3)     
                       
Stelle Dir alles bildlich vor (3) - Richard Dehmel: Manche Nacht (3) - Stupser ernst nehmen - Verse oder Zeilen und Strophen (4) - das lyrische Ich schafft Distanz - Auffälliges zunächst vorsichtig markieren - nicht zu früh deuten bzw. interpretieren (5) - zuallererst: Bestandsaufnahme - Analyse der Metrik: Vier-Spaltensystem (6) - vierhebiger Trochäus - Kadenzen - Reimformen - konditionales oder temporales wenn (7) - einige stilistische Mittel: Anapher, Ellipse, Synästhesie, Assonanz (8) - über Archetypen (9) - Kampf des Lichtes mit der Dunkelheit - die eigenen Bilder wahrnehmen - Inversion: Wichtiges steht manches Mal am Zeilenende (10)

Eine Einleitung schreiben  (10)

Acht Möglichkeiten der Einleitung (10) - eine Einleitung vorab verfassen (11) - Gedankenbrücken - Rhythmus beachten - Absätze einbauen - gegebenenfalls nachhaken (12) - Ergänzungen und Änderungen übersichtlich gestalten

Den Hauptteil gestalten  (13)

Inhaltliche Überleitung (14) - erstmal einfach nachahmen - Bezug zur Überschrift (15) - Symbolik des Lichts - den Schluss gegebenenfalls mit Hilfe der Lichtsymbolik, evtl. mittels literarischer Bezüge vertiefen (16)

Wenn man mit einem Gedicht nichts anfängt  (16)

Wie ein Archäologe vorgehen (16) - Wortwiederholungen finden (17) - Malstifte - Wasser trinken - Reflexivpronomina und reflexive Verben - was das reflexive sich leistet (18) - Anschaffungen für die Schülerbibliothek - Links zu Epochen-Überblicken - Gedichte der Barockzeit und die Not der Menschen (19)

Gutenberg und der erste Duden: die Bibel  (19)

Der erste Duden: die Bibel (19) - carpe diem und memento mori - wir lernen zitieren (21) - Andreas Gryphius: Abend (22) - eine eindrückliche Personifikation - Einführendes zu Metaphern (23) - nach dem lyrischen Ich fahnden - Sonett zum Ersten (24) - Apostrophe und invocatio dei (24) - Links zu stilistischen Mitteln - immer den strophischen Aufbau überprüfen (25) - immer den Gedankenverlauf überprüfen - Beginn des Hauptteils: drei Möglichkeiten - Metaphern kaschierten Revolutionäres - Wortfelder selbst benennen (26) - schreiben für einen unwissenden Leser (26) - Kernpunkte ggf. noch einmal benennen (27) - Verhältnismäßigkeit der Teile beachten - Bezüge zu anderen literarischen Quellen, Sprichwörtern, Redewendungen und Filminhalten herstellen (28) - Phototropismus der Pflanzen und der Seelen (28) - Metrik-Tabelle (29) - der Alexandriner und sein Merkmal, die Zäsur (29) - Darstellung metrischer Fakten - Genaueres zur Tonversetzung (30) - die Zäsur ermöglicht eine antithetische Darstellung (31) - ein Gedicht voller Bilder: Es ist alles eitel - Antithese und Parallelismus (31f.)

Im Wasser schwimmen Dichter gern  (32)

Vier und fünf Elemente (32) - Volkslied und Diminutiv (33) - beeindruckende Personifikationen - Yin und Yang - Lass uns einfältig werden (34) - Zen-Buddhismus und die leere Tasse (35) - den inneren Cache leeren - J. W. von Goethe: Meeres Stille (35)  - Polyptoton und figura etymologica, Personifikation und Alliteration (36) - Verbindung von Form und Inhalt (37) - Waisen (38) - Metrik-Tabelle - kur und vur (39) -Des Menschen Seele gleicht dem Wasser (39)  - Symbolik und Realität des Wasser-Elements (40) - Gefühle und Spiegelneuronen (41) - die vier Evangelien und die Elemente (42) - Tierkreis und Taten des Herakles - Glückliche Fahrt (43)  - Gedankenentwicklungen, Perspektiven und Kameraeinstellungen beachten (44) - pronominale Vorwegnahme des Es (45) - Metrik-Tabelle (46) - Waise und identischer Reim (47) - einfache Anführungszeichen (48) - Absprachen mit dem Deutschlehrer - Vorsicht bei Circe-Verdacht (49) - Es: auch der Duden weiß nicht alles (50) - A. Holz: Hinter blühenden Apfelbaumzweigen (51) - essayistisch schreiben (52) - Assonanzen klingen (53) - wenn Symbole mitten ins Leben fliegen (54) - Rahmen und Binnenteil: Gliederungen beachten

Den Schlussteil gestalten  (55)

Auch eine Arbeit wird nicht gerne abserviert (55) - acht Möglichkeiten der Schlussgestaltung - energisch bis zum Schluss - Stirn-Hinterkopf halten (56) - Energie durch die Acht - freie Rhythmen

Kosmische Dimensionen und viele Himmel  (57)

Ernst Stadler: Schwerer Abend (57) - eindrückliche Personifikationen und Alliterationen - gefährdete Himmel (58) - Ernst Stadler: Vorfrühling (59) - Konnotat und Denotat (60) - von persönlichen Konnotationen abstrahieren - Prosaton - die Satzstrukturen geben über das Gedicht Aufschluss (61) - ein ziemliches Chaos bezüglich der Hebungen - Jambus mit Tonversetzungen - sehr selten: Trochäus mit Tonversetzung - Hebungen lassen sich relativ leicht analysieren (62) - Metrik-Tabelle - der Sinn verfremdender Bilder und Worte (64) - Bild der Epoche: Edgar Munchs Der Schrei - Chiffre als Bild für das Unsägliche, Rätselhafte - zwei bis drei Bilder stellvertretend beleuchten (65) - meinem Herzen: eine zentrale Wiederholung - von Bedeutung: die Präposition in - Novalis: Nach innen geht der Weg (66) - A. Silesius: Mensch, geh´ nur in dich selbst - die Symbolik von Höhle und Brunnen - Stein der Weisen und Blaue Blume - Ende des Hauptteils und möglicher Schluss (67) - Quellen unbedingt angeben (69) - eine alternative Schlussgestaltung (70)

Wie umgehen mit einem langen Gedicht  (70)

Geburt der Panflöte und panischer Schrecken (71) - Oskar Loerke: Pansmusik (72) - Margaretes Thule-Lied (73) - sich Unklarheiten stellen - Sinneinheiten bzw. Abschnitte: das Gedicht gliedernd erfassen (74) - Zeit für das Hineinhören ins Gedicht - Metrik-Tabelle (75) - Drei- und Fünfhebigkeit beachten - nicht-lineare Wirklichkeiten (76) - wie Pythagoras und Kepler das All sahen: ein Kosmos, eine Ordnung (77) - Metaphern, Anaphern und Polyptota (78) - wichtige Worte und Wendungen zitieren - Aussagen am Text belegen - ein Text ist ein textum, ein Gewebe (79) - Dein Vorgehen ankündigen - Tonversetzung: Aufsteigt der Strahl (80) - Heraklits panta rhei

Geisterstunde oder Geistesstunde  (81)

Drama um Maria - Eduard Mörike: Um Mitternacht (82) - Synästhesie von Auge und Ohr - dem Schreibenden gehört das Wort und unser Hören (83) - immer einen Zusammenhang zwischen Einleitung und Hauptteil herstellen (85) - Leiern hilft - Metrik-Tabelle - eine ganz ungewöhnliche Abfolge von Hebungen (86) - respektlose Quellen - Metrik-Tabelle (87) - der Amphibrachys (88) - Metrik-Tabelle (89) - Satzreihe und Satzgefüge, Parataxen und Hypotaxen (90) - Sportreporter und ihr kriegerisches Vokabular - August von Platen-Hallermunds Venedig-Sonett (91) - wenn Menschen vor Gemälden umfallen (91)

spiritus und anima und ein Hauch von Verfall  (92)

Georg Trakl: Verfall (92) - den Hauptteil kann man auch mit formalen Aspekten beginnen (92) - lernen durch Nachahmung (93) - ein essayistischer Beginn (94) - die Bedeutung von Satzstrukturen - ein Windhauch kann auch ein Seelenhauch sein (96) - was Du Deinem Leser vermittelst (97) - Zitate und guter Stil: vier wichtige Punkte (98) - Bedeutendes als bedeutsam herausstellen: vier Möglichkeiten (99) - Zeilentrennstriche nicht vergessen (100) - verzichte auf ein usw., ein etc. - keine „Der-Dichter-will-uns-damit-sagen“- oder „Das-soll-dem-Leser-zeigen“-Floskeln

Das Zeitliche segnen  (101)

Die Vorsilbe ver - Symbolik der Rose - Rainer Maria Rilke: Herbst (102) - die unglaubliche Musikalität Rilkes: Onomatopoesie, Assonanzen und Alliterationen (103) - die eigentliche Bedeutung von Esoterik - Zahl und erzählen (104) - eine Anadiplose - pars pro toto und totum pro parte (105) - Im Atemholen sind zweierlei Gnaden (105) - die verneinende Gebärde des Alterns (106) - Mikrokosmos und Makrokosmos (109) - alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis - nie die Überleitung zum Hauptteil vergessen - Exkurse sind erwünscht (111) - unser holographisches Bewusstsein - eine mögliche Schlussgestaltung - Atmosphäre der Vorlage und eigene Wortwahl (112) - Metrik-Tabelle - über eine sinnvolle Verwendung von Jambus und Trochäus (112) - Beispiele für den Trochäus, den Daktylus und den Anapäst (115)

Sehnsucht nach der Heimat  (117)

Du sollst Dir kein Bildnis machen (117) - Vorsicht vor Weltanschauungen, die die Welt nicht anschauen - warum Romantiker so gern als weltfremd gelten (118) - ein ach so undramatisches Leben: E.T.A. Hoffmann - politisch und romantisch: die Brüder Grimm - unsere Welt braucht viele Romantiker (119) - einer, der seine Heimat unglaublich liebte: Joseph von Eichendorff - seine Mondnacht (119) - der Konjunktiv II der Vergangenheit (120) - ein folgenreicher Ehekrach im All - Alle Dinge entstehen im Geist (121) - der Mensch: ursprünglich ein Yin-Yang-Wesen - und wenn sie nicht gestorben sind (122) - wenn die Seele ihre Flügel ausspannt, fliegen wir „nach Haus“ (123)




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